So sieht das gute Stück nachher aus:

Hier ist die Downloaddatei mit dem Schnitt:
Kinderhose Flower Power (860 kb)

Anleitung

Zunächst druckst du alle Schnittteile aus. Schneide die Teile aus und klebe sie an den bezeichneten Markierungen zusammen.

Schnitt erstellen

Statt sie zusammenzukleben, kannst du die Schnittteile auch auf ein großes Stück Papier übertragen. Ich bevorzuge Malerabdeckpapier von der Rolle, das ist günstig (1m x 20m, ca. 6-7 Euro) und recht stabil, hält also häufigeres Durchstechen mit Stecknadeln prima aus.

Ob du nun die zusammengeklebte oder die übertragende Variante wählst, der Bund muss extra gezeichnet werden. Er ist 36,5 cm lang und 8 cm breit im Stoffbruch, also mit Nahtzugaben zeichnest du ein Rechteck von 37,5 x 10 cm. Es können auch 40 cm werden, lass es ruhig ein wenig mehr sein. Für die Verlängerungen an den Beinen gehst du an Besten so vor: Du überträgst das Teil, was verlängert werden muss, auf Papier, überträgst die senkrechte, gestrichelte Linie (Klebekante am hinteren Hosenbein) und verlängerst diese. Mit dem Lineal (einfacher geht’s mit Geodreieck) zeichnest du nach 8 cm lotrecht zu dieser Linie horizontal eine weitere Linie. An diese Linie legst das nächste Teilstück an, uns zwar so, dass die gestrichelte Linie fortgeführt wird. Die Außenkanten werden miteinander verbunden.

Wie es am Ende aussehen soll, zeigt der Schnittplan, der dem Schnitt beiliegt. Wenn du den Schnitt übertragen hast, denke daran die Markierungen (die kleinen schwarzen Dreiecke) an Tascheneinsätzen und vorderer Mitte mit zu übertragen, du wirst sie noch brauchen. Nachdem alle Teile übertragen sind, schneide die Schnittteile aus.

Material

Neben dem Oberstoff benötigst du noch einen leichteren Stoff für die Taschenbeutel. Genauere Längenangaben findest du in der Downloaddatei. Zusätzlich benötigst du noch ein farblich passendes Nähgarn, für die Ziernähte ein andersfarbiges Garn. Hier nutze ich ganz gerne sogenanntes extra starkes Garn, das ist nicht so dick wie Knopflochgarn und lässt sich somit besser vernähen. Die Farbwahl richtet sich nach der Stofffarbe und persönlichen Geschmack. Für den Bund brauchst du noch Gummiband – hier solltest du auch besser ein extra starkes Gummi nehmen, mit 1 cm Breite. Die Läge sollte ungefähr zweimal die Taillenweite des Kindes haben. Dann brauchst du eine Gummikordel, ca. 60-70 cm. In manchen Läden gibt es dickere und dünnere; falls du die Auswahl haben solltest, nimm eher die dickere. Dazu kommt noch ein Stopper für die Gummikordel, Ösen und ein bisschen Vlieseline zum Aufbügeln, und eventuell ein wenig Zierband nach Geschmack für die hinteren Hosentaschen, ca. 40 cm. Stecknadeln und Stoffschere sind natürlich unentbehrlich, ebenso wie Kreide oder „Zauberstift“ zum Markieren. Bügeleisen und Bügelbrett stehen bereit.

Zuschnitt

Dein Stoff sollte gewaschen und gebügelt sein. Zum Bügeln faltest du den Stoff, so dass die Webkanten aufeinander liegen. Die gegenüberliegende Kante sollte gerade sein, also keine Falten werfen oder sonst wie verzogen sein. Die Kante bügelst du flach, das ist dann der Stoffbruch. Stecke nun die Schnittteile mit Stecknadeln auf den gefaltenen Stoff, so wie es im Schnittplan angegeben ist. Achte beim Feststecken darauf, dass sich der Stoff nicht verzieht. Anschließend kannst du am Rand des Schnittes die Stoffteile ausschneiden. Da alle Nahtzugaben schon im Schnitt enthalten sind, musst du darauf nicht mehr achten. Das Bild sollte dich nicht irritieren, ich habe Stoffreste für die Hose genommen, insofern ist die Lage der Schnittteile nicht übereinstimmend.

Bevor du die Papierschnitte entfernst, knipse an den Markierungen aus dem Stoff kleine Dreiecke aus. Am Bild siehst du, dass ca. 3mm genügen.

Zusätzlich solltest du die Rückseite des Stoffes mit Kreide markieren. Bei manchen Stoffen ist es nicht immer leicht, Vorder- und Rückseite auseinander zu halten. Ehe du zwei Teile falsch aneinander nähst, bist mit der Kreidekennzeichnung auf der sicheren Seite.

Vordere Taschenbeutel

Beginnen wir mit den vorderen Taschenbeuteln: Stecke mit der Vorderseite zueinander die Taschenbeutel an die Eingriffkanten. Nähe sie mit 1 cm Abstand zusammen.

Schneide in den Rundungen bis knapp an die Naht einige Male in den Stoff ein.

Bügel die Taschenbeutel nach oben.

Nähe nun knapp an der Kante den Taschenbeutel ab. Sämtliche Nahtzugaben werden dabei mitgefasst. Das ist ein kleiner Kniff, um leichter …

… den Taschenbeutel nach innen umzubügeln. Es bleibt von innen nur ein kleiner Rand des Oberstoffs zu sehen. Stecke den Taschenbeutel oben und an der Seite mit einer Nadel fest.

Nun muss der Tascheneingriff noch abgesteppt werden. Dafür nimmst du als Oberfaden das extra starke Garn (im folgenden Text Ziergarn genannt) und nähst wie im Bild dargestellt.

Die obere Kante (zum Bund) des Einsatzes für den hinteren Taschenbeutel habe ich ebenfalls mit Kreide markiert, damit es kein Vertun gibt. Die runde Kante wird versäubert.

Die versäuberten Einsätze werden, Markierung auf Markierung, auf den hinteren Taschenbeutel gesteckt.

Nähe die Einsätze auf den Beutel. An der seitlichen und oberen Kante kannst du auch knappkantig absteppen, dann verrutschen die Stoffteile nicht mehr. Bügle beide Teile schön glatt.

Lege die vorderen Hosenteile so auf die hinteren Taschenbeutel, das die Markierungen aufeinanderliegen. Stecke das Vorderteil am Eingriff an den hinteren Taschenbeutel.

Nun drehe die Hosenteile um und stecke nur die Taschenbeutel aneinander.

Steppe sie zusammen und versäubere sie. „Leidet“ dein Kind an notorisch kaputten Hosentaschen, so kannst du auch doppelt absteppen. Doppelt hält besser. Abschließend bügelst du alles glatt.

Hintere Passe

Nun werden die Passen an das hintere Hosenteil gesteckt: die breitere Seite kommt zur Mittelnaht, die schmalere Seite zur Seitennaht.

Die Teile werden aneinander gesteppt und versäubert.

Die Nahtzugaben bügelst du nach unten …

… und steppst mit dem Ziergarn doppelt ab.

Hintere Taschen

Die hinteren Hosentaschen werden, bis auf die Seitennaht, versäubert.

Nun müssen die Kanten 1 cm umgebügelt werden. Das kann man mühsam machen, indem man rundherum 2 cm Abstand anzeichnet, oder die einfachere Methode:
Zeichne an den Ecken 1 cm an. (im Bild rechts)

Lege die Tasche auf das Bügelbrett und stecke mit Nadeln den Schnitt ohne Nahtzugaben passend auf die Linien, so dass der Schnitt nicht verrutschen kann. Es empfiehlt sich, einen extra Schnitt für die Tasche zu machen.

Nun kannst du entlang des Schnittes die Kanten vorsichtig nach innen umbügeln, dafür ist das Malerabdeckpapier auch gut, weil es fest genug ist. Die obere Kante wird 2 cm nach innen umgebügelt, die Seitenkante gar nicht.

Du entfernst das Papier, drehst die Tasche um und bügelst noch mal schön mit Dampf drüber, bis die Kanten wirklich fixiert sind.

Jetzt steckst du die Bordüre so auf die Tasche, dass der untere Rand des oberen Umschlags mitgefasst wird. Rechts und links sollte noch ein guter Zentimeter überstehen. Steppe die Kanten der Bordüre knappkantig fest.

Die obere Kante wird mit Ziergarn abgesteppt.

Stecke die Taschenbeutel gemäß der Schnittvorgabe und Anhand der Markierungen an die hinteren Hosenteile. Die überstehende Bordüre wird nach innen umgeschlagen. Die Seitennaht bleibt offen.

Die Taschen werden mit dem Ziergarn doppelt aufgesteppt.

Vordere Mitte schließen

Für den vorderen Schritt habe ich die Nahtzugaben an dem falschen Hosenschlitz markiert. Nähe entlang des Schritts bis zur Markierung des Belegs.

Lege die vorderen Hosenteile mit den Vorderseiten aufeinander und stecke genau an der Markierung der vorderen Mitte eine Nadel. Nun klappst du die Teile wieder auseinander, legst sie flach auf’s Bügelbrett und bügelst den Beleg in die linke Hosenseite. Am besten mit Dampf, damit die Kante scharf und erhalten bleibt.

So sieht es dann von innen aus.

Die Kante des Belegs wird von außen knappkantig mit Ziergarn abgesteppt.

Die Belege steckst du innen zusammen und steppst sie ab. Nun schneidest du zwischen Schritt und Beleg (da, wo die Schrittnaht endet) die Nahtzugaben ein wenig ein und versäuberst in einem Rutsch die Schrittnaht und die Belege. Bügle noch mal schön glatt und die Nahtzugaben der Schrittnaht in die linke Hosenhälfte.

Die Kante des Belegs wird mit einer Nadel am vorderen Hosenteil fixiert. Zeichne nun eine Linie in der Form des Belegs; die Linie muss natürlich innerhalb der Fläche des Belegs liegen. Der Beleg wird am Oberstoff festgesteckt.

Du steppst mit Ziergarn doppelt an der Linie entlang. Um dem falschen Hosenschlitz einen Jeanstouch zu geben, kannst du in der Rundung noch eine Raupe nähen (enger Zick-Zack-Stich). Die Schrittnaht wird ebenfalls doppelt abgesteppt.

Hintere Mitte schließen

Die hinteren Hosenteile werden Vorderseite auf Vorderseite innen entlang der hinteren Mitte aufeinander gesteckt. Achte darauf, dass die Nähte der Passen genau aufeinander liegen. Nähe die hintere Mitte zusammen und versäubere sie.

Nun muss die Nahtzugabe umgebügelt werden. Im welche Richtung du bügeln musst, kannst feststellen, indem du den vorderen und den hinteren Hosenteil gegeneinander legst. Die Nahtzugaben müssen in die gleiche Richtung gebügelt werden.

Bügel die Nahtzugabe entsprechend um und steppe mit Ziergarn doppelt ab. An der Stelle, wo die Passen aufeinander treffen kann es ein bisschen schwer werden. Hier solltest du deine Nähmaschine nicht überfordern, sondern im Zweifelsfall das Rad mit der Hand vorsichtig weiterdrehen.

Innennaht schließen

Jetzt steckst du die inneren Beinseiten zusammen. Die Mittelnähte von vorne und hinten liegen genau aufeinander. Wenn du an den Säumen bereits schon 4, bzw. 8 cm (die Kante, wo die hochgeklappten 4 cm enden) anzeichnest, hast du weitere Orientierungspunkte beim Stecken.

Nähe die beiden Hosenteile zusammen und versäubere sie. Die Nahtzugaben werden in das Vorderteil gebügelt und von oben doppelt mit Ziergarn abgesteppt.

Außennähte schließen

Stecke und nähe die Seitennähte. Dabei werden sowohl die vorderen als auch die hinteren Taschen mitgefasst. Nun liegen gerade an dem vorderen Tascheneingriff viele Stofflagen übereinander. Bevor ich dort versäubere, schneide ich die dickste Stelle (der Rand des vorderen Tascheneingriffs) ab, so dass noch ca. 3 mm stehen bleiben. Ich hoffe, dass es auf der Vergrößerung des Bildes deutlich genug zu sehen ist. Wer sich nicht sicher ist, lässt es. Nach dem versäubern bügelst du die Nahtzugaben jeweils in das hintere Hosenteil.

Sofern du eine Freiarmnähmaschine hast, nehme nun den Nähtisch ab. Falls nicht, musst du schauen, wie weit du mit Nähtisch kommst. Steppe mit dem Ziergarn die Nahtzugabe einfach ab, bis zum Ende der hinteren Potasche. Das kann zum Schluss ein bisschen fummelig werden, aber es sollte gehen.

Der Saum

Falls noch nicht geschehen, zeichne innen am Saum eine Linie mit 8 cm Abstand zur untern Kante. Schlage die Kante um, so dass sie an der Linie liegt und bügle die Kante mit Dampf. Stecke von außen den Saum fest. Ich habe mit einer quer liegenden Nadel den Abstand markiert, an dem die erste Ziernaht liegen soll. Da orientiere ich mich an dem Abstand der Kante zur Stichplatte der Maschine. Du kannst natürlich auch den Abstand abmessen und rundherum anzeichnen.

Steppe den Saum mit dem Ziergarn doppelt ab.

Der Bund

In Vorbereitung für den Bund falte ich ihn längs und bügle die Kante. Dann zeichne ich innen an einer Längskante 2 cm an und bügle 1 cm um (Kante auf Linie). Außerdem markiere ich mir die (vordere) Mitte.

Den so vorbereiteten Bund steckst du, von der vorderen Mitte beginnend, von innen an die Hose bis zur hinteren Mitte. Die hintere Mitte markierst du mit der Kreide. Das gilt natürlich für beide Enden des Bunds.

Nachdem du die hintere Mitte(n) markiert hast, entfernst du einige der Nadeln wieder, um den Bund hinten zusammennähen zu können. Zeichne an den Markierungen eine senkrechte Linie, schneide den Rest bis auf 1 cm weg und nähe die beiden Enden zusammen. Die Nahtzugaben werden auseinander gebügelt. Nun kannst du den Bund wieder an die Hose stecken und ansteppen.

Bügel den Bund nach oben.

Falte den Bund an der vorderen Mitte bis zur Naht um und stecke ihn fest. Nun markierst du die vordere Mitte und die halbe Breite des Bunds. Rechts und links von der vorderen Mitte gehst du jeweils ca. 1,5 – 2 cm nach außen und zeichnest dort die Position der Ösen ein. Wenn du mit einer Stecknadel durch den Punkt stichst, kannst du dir auf der Rückseite auch eine grobe Markierung machen.

Nun legst du die Innenseite des Bunds auf das Bügelbrett, legst kleine Stücke Vlieseline über die (grobe) Markierung und bügelst sie auf. Falls du nur dünne Vlieseline hast, können es auch zwei Schichten werden.

Wende nun den Bund wieder nach außen und stanze an den Markierungen die Ösen ein.

Jetzt kann der Bund komplett umgeschlagen und festgesteckt werden. Die untere Kante liegt knapp unterhalb der Innennaht.

Steppe den Bund mit Ziergarn ab. Dabei musst in der vorderen Mitte eine Lücke lassen, von so ca. 3- 4 cm.

Bügle den Bund nochmals mit Dampf glatt und nähe mit dem Ziergarn am oberen Rand knappkantig ab.

Nun müssen die Tunnel für die Gummis genäht werden. Für den mittleren Tunnel, durch den die Gummikordel gezogen wird, habe ich 1 cm Breite angesetzt. Der obere und unter Tunnel sollten mindestens 1,2 cm haben, damit die Gummis durchpassen. Die verteilbare Breite liegt zwischen der oberen und unteren Naht. Davon fällt 1 cm an den Tunnel für Kordel. Der Rest wird durch zwei geteilt und entsprechend eingezeichnet.

Nachdem du die Linien für die Tunnel eingezeichnet hast, kannst du sie mit Ziergarn absteppen. Auch hier musst du in der vorderen Mitte eine Lücke lassen.

Jetzt kommt der Part, wo du langsam dein „Model“ brauchst. Als erstes wird das obere Gummi eingezogen. Als grobe Schätzung solltest du das Gummi auf die Taillenweite plus 2 – 4 cm zuschneiden. Bevor ich das Gummi komplett einziehe, fixiere ich das Ende mit einer Nadel an der Hose. Falls der Zug mal zu groß wird, flutscht es dann nicht in den Tunnel. Ziehe also das Gummi ein, lege die beiden Enden aufeinander und stecke sie fest. Die Hose muss nun anprobiert werden. Der Bund sollte oben locker anliegen, aber nicht allzu fest sein. Ziehe solange am Gummi, bis die richtige Weite erreicht ist. Hier kann ich leider keine feste Länge nennen, weil Gummis sich unterschiedlich dehnen und Kinder auch nicht Standardtabellenmaße haben.

Notiere dir den Überschuss, lass das Kind wieder aussteigen und ziehe das Gummi soweit heraus, dass du bequem abschneiden und nähen kannst. Von dem Überschuss solltest du ca. 2 cm abziehen, da die Enden des Gummis übereinandergelegt und vernäht werden. Wie das werden soll, siehst du auf dem Bild. Bevor du die Enden zusammennähst, solltest du noch mal prüfen, ob das Gummi glatt im Tunnel liegt und nicht verdreht ist. Das kann nachher beim Tragen drücken. Wenn du fertig bist, ziehe noch mal an einer Seite einiges an Gummi raus und verteile es auf der anderen Seite. So verschwindet das „dicke“ Ende im Tunnel und kubbelt nicht vorne rum.

Das Einziehen der Gummikordel wird ein bisschen fummeliger. Die Kordel muss erstmal von außen durch die Ösen geführt werden. Und der Stopper muss auch schon dran sein. Schneide die Kordel auf gute 60 cm plus 2 – 4 cm ab, das muss nicht super genau sein. Ziehe den Stopper ein Stück weit auf die Gummikordel. Fädle die Enden durch die jeweiligen Ösen und schiebe sie durch die Lücke aus dem Bund raus. Das kürzere Ende wird wieder fixiert und das längere Ende, an einer Sicherheitsnadel befestigt, wieder in den Tunnel geschoben. Das Bild gibt dir hoffentlich Aufschluss darüber, wie es funktionieren soll.

Wenn du mit der Gummikordel einmal rum bist, legst du die Enden nebeneinander. Da das Durchstechen der Kordel äußerst schwierig ist, nähe ich das Gewebe, das die Kordel umschließt, aneinander. Auf einer Strecke von 2 -3 cm, oben und unten, hält es ganz gut. Auch hier verschiebst du mit Zug und Verschieben des Stoppers das „dicke“ Ende in den Tunnel.

Jetzt fehlt noch das untere Gummi. Wenn du die Länge des ersten Gummis notiert hast, kannst das untere Gummi auf diese Länge zuschneiden und durch den Tunnel ziehen. Das Vorgehen bleibt, wie beim ersten Gummi, gleich. Wenn alle Gummis drin sind, können die Lücken in der Naht geschlossen werden. Ich schließe eigentlich nur die untere Naht am Bundansatz. Die Lücken in den Tunnels stören nicht, man sieht sie kaum und müsste mal ein Gummi gewechselt werden, brauch nur eine Naht wieder aufgetrennt werden ;-)

Zu guter Letzt

So, das ist also die Kinderhose „Flower Power“ von vorne…

… und von hinten.

Und Quatsch vor der Kamera kann man damit auch machen.

Wem etwas unklar ist, der kann gerne unter der Kommentarfunktion nachfragen und kommentieren.